Systemische Kurzzeitkonzepte im Coaching

Für Einzelpersonen und Gruppen zu Business-und Lernthemen, Familie und Beziehung

Eine hochwirksame Kombination von systemischen Elementen, NLP, EMDR und Kinesiologie mit Elementen der lösungsfokussierten Kurztherapie und der Kognitiven Verhaltenstherapie, ergänzt um die Magic Words® Methode, ermöglicht in wenigen Sitzungen gewünschte Veränderungen bei Ängsten, Blockaden und Konflikten. So werden Wege zu neuen Möglichkeiten eröffnet und eine innere Balance geschaffen.

Geeignet für Einzelpersonen und Gruppen, für Business-und Lernthemen, für Gesundheits-, Familien- und Beziehungsthemen.


Die Begriffe bedeuten im Einzelnen:

Systemisches Coaching, Systemische Beratung

"Systemisch" bezieht sich auf den Ansatz der systemischen Therapie, ein psychotherapeutisches Verfahren, welches ein soziales System betrachtet und nicht nur die einzelne Person. Systeme können die Familie sein, eine Gruppe, eine Organisation (Firma) sowie das weitere soziale Umfeld.

 

Beim systemischen Coaching geht es primär um das Stärken der Ressourcen und Kompetenzen des betreffenden sozialen Systems, häufig auch als "Ressourcenorientierte Beratung" bzw, "Lösungsorientierte Beratung" bezeichnet. Im Unterschied zum inhaltsorientierten klassischen Beratungsansatz der Expertenberatung ist die systemische Beratung überwiegend prozessorientiert ("weg vom Inhalt"). Zur Anwendung kommen Platzhalter-oder Stellvertreter-Aufstellungen und imaginative Aufstellungen, häufig in Kombination mit weiteren Elementen wie NLP, der kognitiven Verhaltenstherapie und anderen.

NLP

"Neurolinguistische Programmierung", siehe...

 

EMDR 

"Eye Movement Desensitization and Reprocessing" ist eine von Francine Shapiro in den USA entwickelte Behandlungsmethode posttraumatischer Belastungsstörungen (PTBS), die auf das Coaching übertragen wurde. Die Wirkung erfolgt unter anderem durch bilaterale Hemisphärenstimulation (Hirnhälften-Synchronisation) mittels bestimmter Augenbewegungen (oder auch akustischer oder taktiler Reize).

 

Lösungsfokussiere Kurztherapie 

Lösungsfokussierung bedeutet, in Abgrenzung zur Lösungsorientierung,

die positiven Unterschiede zu erkennen und zu verstärken. Das, was gut "funktioniert" (hat), wird herausgearbeitet und verstärkt. Das "Problem" wird dabei gar nicht beachtet. "Nicht das Problemverständnis vertiefen, sondern erkunden, wie es ist, wenn es besser ist".

 

Entwickelt wurde dieser Ansatz von Steve de Shazer (bekannt durch seine "Wunderfrage") und Insoo Kim Berg. Wesentliche Elemente stammen aus der Kommunikationsforschung, den Sprachspielen von Ludwig Wittgenstein, der Systemtheorie, dem Konstruktivismus und der Hypnotherapie nach Milton Erickson. Gestützt wird diese Therapieform durch aktuelle Forschungsergebnisse der Hirnforschung ("Neuroplastizität").

Kinesiologie

Kinesiologie ist eine ganzheitliche Methode, Stress abzubauen, Blockaden zu lösen, die Gesundheit zu verbessern und seine Leistungsfähigkeit und Lebensqualität zu erhöhen. Unsprünglich bedeutet Kinesiologie die Lehre von den inneren und äußeren Bewegungen und dem Bewegt-sein des Menschen, heute wird sie als Kurzbeteichnung für die "Angewandte Kinesiologie" und ihre verschiedenen Ausprägungen benutzt. Zu unterscheiden ist das Kinesio-Taping, das in der Sporttherapie eingesetzt wird.


Kinesilogen arbwiten mit dem Wissen um die Zusammenhänge und Resonanzen zwischen Muskeln, Organen, Emotionen, Denkstrukturen und Energieflüssen unter Einsatz des reflektorischen Muskeltests (Kinesiologischer Muskeltest). Dieser wird auch als Orientierungs-und Rückmeldeverfahren bei bestimmten Coaching-Interventionen eingesetzt, so z.B. bei der wingwave®-Methode.


wingwave®

Diese Methode kombiniert die Element von NLP, EMDR und Kinesiologie zu einem mgeschützten Verfahren für Kurzzeit-Interventionen, welches vom Besser-Siegmumd-Institut in Hamburg entwickelt wurde. Studien an der Medizinischen Hochschule Hannover belegen, dass schon 2 Stunden wingwave-Coaching ausreichen, um die Redeangst in Präsentationssicherheit zu verwandeln. 


Kognitive Verhaltenstherapie

Eine Form der Verhltenstherapie, die sich in den 1960er Jahren aus dem Kognitivismus, einer Gegenbewegung zur behaviouristischen Psychologie, entwickelte. Kognitionen umfassen Einstellungen, Gedanken, Bewertungen und Überzeugungen.


Die kognitiven Interventionsverfahren gehen davon aus, dass die Art und Weise, wie wir denken, bestimmt, wie wir uns fühlen und verhalten und wie wir körperlich reagieren. Sie stellen somit die aktive Gestaltung des Wahrnehmungsprozesses in den Vordergrund, weil in letzte Instanz nicht die objektive Realität, sondern die subjektive Sicht des Betrachtenden über das Verhalten entscheidet (hier liegen Parallelen zum Konstruktivismus).


Vor allem spontanes und emotional getriebenes Verhalten sind sehr von der Art beeinflusst, wie ein Mensch sein Modell der Umwelt gedanklich strukturiert hat.

 

Magic Words®

Worte sind eng mit unsere Gefühlswelt verbunden. Ein einzelnes Wort wie z.B. "Zahnarzt", "Steuererklärung" oder "Prüfung" kann Stress oder Angst auslösen, "Urlaub", "Liebe" oder "Fußball" können ein Wohlgefühl erzeugen. Dies nutzt die Magic Words Methode, um Alltagsängte, Stress und Blockaden in Minutenschnelle aufzulösen.


Die Methode basiert auf der Grundlage der Neurolinguistischen Programmierung (NLP) und verändert die Wahrnehmung über die fünf Sinne - und damit auch die Gefühle, die das Wort auslöst. Entwickelt wurde die geschützte Methode am Besser-Siegmund-Institut in Hamburg.



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