Ihre persönlichen Stärken werden herausgefunden und die für Sie optimale Atem-, Stimm- und Sprechtechnik sowie Körpersprache erprobt. Situationsbezogen wird die Regie, Dramaturgie und Inszenierung von Ihren Auftritten erarbeitet.
Die passende Präsentationstechnik für kleine und große Auditorien wird entwickelt. Damit werden in kurzer Zeit wirkungsvolle Auftritte bei Meetings, Präsentationen, Vorträgen, Bewerbungen und privaten Begegnungen erreicht.
Die Begriffe bedeuten im Einzelnen:
umfasst die Physiologie der Stimmgebung und des Sprechens. Dabei geht es darum, Muskelspannung, Atmung und Ausstrahlung so einzusetzen, dass die Stimmgebung und das Sprechen positiv beeinflusst wird. Bei der Vermittlung von Atem,-Stimm-und Sprechtechnik werden theoretische Grundlagen in den jeweiligen Bereichen mit praktischen Übungen kombiniert, so dass das "Phänomen Stimme" direkt erfahrbar wird.
Ist eine Form der nonverbalen Kommunikation, die sich durch Gestik, Mimik, Habitus und andere bewusste oder unbewusste Äußerungen des menschlichen Körpers ausdrückt. Sie hat entscheidenden Einfluss auf die Aufnahme der eigentlichen, gesprochenen Worte/Botschaft sowie die Wirkung der Person auf ihre(n) Gesprächspartner.
Nach einer Studie des US-amerikanischen Psychologieprofessors Albert Mehrabian sind Worte nur zu 7% für den Gesamteindruck verantwortlich, den ein Mensch auf seinen Gesprächspartner macht. Zu 38% zählt der Tonfall der Stimme und zu 55% die Körpersprache.
Für eine sinnvolle und effektive Kommunikation müssten alle drei Kommunikationsformen „deckungsgleich“ sein, d.h. dasselbe aussagen "Faktisch kann man mit dem Körper nicht lügen".
Die meisten Signale der Körpersprache stellen unbewusste Gesten dar, mit denen der Körper auf die Gesprächssituation, die Gefühlswelt oder den Auftritt des Gegenübers reagiert. Zu den bewussten Signalen des Körpers zählen angelernte Fähigkeiten, wie Anlächeln, ein gezielter Blick, ein ausdrucksloses "Pokerface" und andere.
Diese Begriffe stammen aus der Welt von Film und Theater, also des darstellenden Spiels, das immer einen künstlerischen Anspruch
hat. Auftritte im privaten und geschäftlichen Bereich dienen zwar anderen Zwecken, haben aber eine Gemeinsamkeit: das Publikum soll überzeugt werden, am besten mitgerissen oder hingerissen. Das
entsteht nicht zufällig, sondern bedarf eines planvollen Vorgehens, das sich durchaus aus der Welt des Theaters übertragen lässt: It’s all Showbusiness!
Die Theaterregie befasst sich zusammen mit der Dramaturgie zunächst mit dem Stück, das aufgeführt werden soll. Dann wird ein geeignetes Ensemble von Schauspielern zusammengestellt, das Bühnenbild entworfen und die Kostüme werden konzipiert. Es ist die zentrale Aufgabe der Regie, während der Proben das Stück zusammen mit den Akteuren zu erarbeiten. Unter Inszenierung versteht man das Einrichten und die öffentliche Aufführung eines Werkes oder einer Sache. Als Dramaturgie bezeichnet man zunächst das Kompositionsprinzip und die Gestaltung eines Spannungsbogens für ein Theaterstück.
Unter Präsentationstechnik versteht man die Grundsätze, die eine Präsentation erfolgreich machen. Die Präsentation ist eine zweckbestimmte und empfangsorientierte Informationsbeschreibung, welche versucht, Zuhörer zu bestimmten Handlungen zu veranlassen und /oder Expertenwissen zu vermitteln.
Informations-oder Überzeugungs-Präsentation?
Bei einer Informations-Präsentation werden Fakten, Überlegungen, Standpunkte und Schlussfolgerung präsentiert. Bei der Überzeugungs-Präsentation nimmt der Vortragende die Gegenargumente vorweg und entkräftet diese im Voraus. Ein Beispiel dafür ist, dass der Vortragende das Problem benennt, den Grund dafür aufzeigt und gleichzeitig eine Lösung präsentiert.
Vorüberlegungen
Welches Ziel wird mit der Präsentation verfolgt? Welche Zielgruppe wird angesprochen? Welchen persönlichen Bezug hat der Referent zum Thema? Welches Ziel wird mit der Präsentation verfolgt? Welche Zielgruppe wird angesprochen? Welchen persönlichen Bezug hat der Referent zum Thema? Welche Medien werden eingesetzt und passen sie zum Stil des Referenten? Welche Hintergrundinformationen sind über das Präsentationsthema bekannt? Welche Sitzordnung wird für das Publikum gewählt?Welche Fragen könnte das Publikum stellen?
"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, aber tausend Bilder in einer PowerPoint Präsentation erschlagen das Publikum"
Eine Handzeichnung, die während des Sprechens entsteht, fesselt hingegen die Aufmerksamkeit, Es kommt also auf den geschickten Medienwechsel an, und hier sind wir wieder bein Regie, Dramaturgie und Inszenierung (s.o.). Wenn diese für das betreffende Thema und das vorgesehene Publikum gefunden ist, kann aus der Fülle der medialen Möglichkeiten die passende Auswahl getroffen werden.
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